Tierparkbesuch

02.06.2013 Gemeinsamer Ausflug der Landesgruppe Brandenburg

Es ist 10Uhr und es gießt in Strömen.

Der Berliner Himmel ist uns nicht wohlgesonnen und dennoch packen wir alles Notwendige zusammen,

kontrollieren den Sitz der Gummistiefel, füllen den Leckerliebeutel und werfen einen letzten hoffnungsvollen Blick gen Himmel.

Aber nichts zu machen, die Wolkendecke ist dicht und tief dunkel.

Trotzdem, die Vorfreude alle Leonberger Freunde und Familien wieder zu sehen treibt uns zum Gehen

und zwar diesmal in den Berliner Tierpark.

Dort angekommen werden schon die ersten ängstlichen Witzchen gemacht:

„Bestimmt sind wir die Einzigen, die bei diesem Sauwetter vor haben einen Spaziergang zu unternehmen.

Aber das macht nichts, dann halten wir als letzter Hosenknopf das Fähnchen der Landesgruppe stolz nach oben.“ yes

Doch angekommen vor dem Eingang zum Schloss, winkte uns aus der Ferne schon Dieter Kügow heran –

große Freude auf unserer Seite, wir werden nicht alleine nass.

 

Und das wurden wir nicht.

Die Landesgruppe Brandenburg war mit 10 LeoFreunden und 8 bereits durchweichten Leonbergern vor Ort vertreten.

Die Freude war sehr groß, sowohl auf menschlicher als auch tierischer Seite.

(Torwächter Zirius)

Auf dem Weg Richtung Dickhäuterhaus musste erst einmal die furchterregende Bronzestatue

eines angreifenden Säbelzahntigers ängstlich verbellt werden.

Mit ein wenig Geduld wurde aber auch diese nach vorsichtigem Beschnuppern als ungefährlich eingestuft

und so ging es weiter.

Im Elefantenhaus konnten wir das erste mal die durchweichten Schuhe aus-, das Fell trocken schütteln

und neugierige Fragen von anderen Tierparkbesuchern beantworten.

Nein, wir sind keine Kaukasischen Schäferhunde, wir sind Leonberger. smiley

Am Freigehege der Elefanten konnten wir die Elefantenkühe mit ihren Kälbern beobachten.

Offensichtlich fühlte sich jedoch die Leitkuh durch die Anwesenheit der vielen großen beleinten Raubtiere bedroht und kam uns wild schnaufend entgegengerannt.

Sehr zur Verstörung unserer Leo’s.

Mit ihrem Rüssel gestikulierend und knurrend (ja ich wusste vorher auch nicht, dass Elefanten knurren können) lies sie uns keine Sekunde aus den Augen.

Wir beschlossen die sonst so friedlichen Tiere nicht weiter zu verunsichern und begaben uns in Richtung Wildkatzengehege. Dort waren die Tiere weitaus gelassener und beäugten uns zwar argwöhnisch,

verhielten sich bis auf eine Tigerdame, die fauchend und Zähne fletschend ins Wasser sprang und versuchte an den Absperrungen hoch zu springen, um den neugierigen Leonberger Rüden zu erwischen, ruhig wie eh und je.

Im Anschluss machten wir eine Mittagspause im Café, das wir netterweise mit unseren „kleinen“ vierbeinigen Freunden betreten durften.

Dort hatten wir Zeit uns in Ruhe auszutauschen und Neuigkeiten zu erfahren.

Der Kaffee wärmte uns und auch unsere Leo’s schlossen für einen Moment die Augen.

So gestärkt machten wir uns dann langsam auf den Heimweg.

Wir würden uns freuen, wenn ihr das nächste mal auch dabei seid – und Sonnenschein mitbringt!!

Liebste Grüße von Jefferson „Zirius vom Kaniberg“ der nach diesen Erlebnissen

erst einmal 5 Stunden durchschlief und seiner Familie!!

Bis zum nächsten mal!!

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